Medizinprodukteberater/in werden

Hunderttausende Medizinprodukte sind auf dem Markt. Medizinprodukteberater/innen stehen im Dienst von herstellenden Unternehmen - und informieren Ärzte, Spitäler, Sanitätshäuser und Apotheken über neue Arzneimittel und vertreiben sie. Dafür müssen sie ihre Sachkenntnis gegenüber den Behörden nachweisen.

Ausbildung gemäß Medizinproduktegesetz

Medizinprodukteberater/innen sind Außendienstmitarbeiter/innen, deren Tätigkeit im Medizinproduktegesetz geregelt ist. In der Ausbildung bereiten sie sich auf Ihre künftigen Aufgaben vor - als Verbindungsglied zwischen Lieferanten und Anwender/innen.

Sie sind in der Lage

  • Ihre Produkte zu erklären, zu beraten und zu informieren
  • auf deren sichere Handhabung hinzuweisen
  • Informationen beim Einarbeiten des medizinischen Personals zu geben
  • Vorkommnisse, Nebenwirkungen, technische Mängel, Gegenanzeigen, Verfälschungen oder sonstige Risiken zu erkennen und zu melden

Umfassende Kenntnisse über Medizinprodukte

Im Umgang mit Arzneimitteln sind viele verschiedene Regelungen und Gesetze relevant, z.B. EU-Richtlinien, das Medizinproduktegesetz, Arzneimittelgesetz, Elektrotechnikgesetz, Maß- und Eichgesetz, Krankenanstaltengesetz,- und Kuranstaltengesetz, Preisgesetz, Vergabegesetze und einige mehr.

Darüber hinaus beschäftigen Sie sich in der Ausbildung mit

  • medizinischen und anatomischen Grundkenntnissen und Fachausdrücken
  • CE-Kennzeichnung
  • Klassifizierung von Medizinprodukten
  • Post Market Surveillance
  • Qualitätsmanagement  
  • Behörden und Einrichtungen des Gesundheitswesens

Ideal für Vertriebs- und Außendienst von Medizinprodukten

Die Ausbildung richtet sich an Personen, die im Vertriebs- oder Außendienst mit Medizinprodukten beschäftigt sind. Außerdem profitieren Personen, die naturwissenschaftlich, medizinisch oder medizintechnisch ausgebildet sind sowie über medizinische und/oder technische Grundkenntnisse verfügen.

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