Prozesse managen - mit dem Six Sigma-System
Six Sigma ist ein Managementsystem, mit dem man Prozesse optimieren und Qualitätsziele erreichen kann. Diese Methode des Qualitätsmanagements orientiert sich an finanzwirtschaftlichen Kennzahlen und an Kundenbedürfnissen. Die WIFIs bieten eine Ausbildungsreihe zum Thema. Teilnehmer/innen lernen, wie Six Sigma funktioniert - und wie sie es im Unternehmen implementieren.
Six Sigma: Die Methode
Das Managementsystem wurde in den 1980er Jahren von Motorola in Amerika entwickelt. Generel Electric hat es umgesetzt, viele weitere Unternehmen sollten folgen. Es folgt der Define-Measure-Analyze-Improve-Control-Methodik. Ziele wie Kosten, Prozessqualität und Rentabilität auf der einen, sowie Zufriedenheit, Zuverlässigkeit und Qualität auf der anderen Seite stehen im Mittelpunkt.
Kurse: Yellow Belt, Green Belt, Black Belt
In Anlehnung an die Qualifikationen asiatischen Kampfsports werden ausgebildeten Six Sigma-Spezialisten "Gürtel" für verschiedene Rollen verliehen:
-
Yellow Belts
Mitarbeiter/innen in Projektteams -
Green Belts
Projektleiter von Projekten im eigenen Bereich -
Black Belts
Projektmanager/innen und Projektcoaches in bereichsübergreifenden Projekten -
Master Black Belts
Projektmanager/innen in bereichsübergreifenden Projekten, Trainings und Coaching von Black- und Green Belt-Träger/innen -
Champions
Zentrale Budget- und Ressourcenverantwortung, Auftraggeber der Six-Sigma-Projekte
Erstmals an den WIFIs
Seit dem Kursjahr 2015/2016 können sich Teilnehmer/innen bis zum Six Sigma Black Belt zu qualifizieren.