Was bedeutet eigentlich LENA?
LENA steht für LEbendiges und NAchhaltiges Lernen. Genau dieses Lernen ermöglichen wir mit unserem WIFI-Lernmodell LENA. Wie wir aus der aktuellen Lernforschung und aus langjähriger Erfahrung wissen, funktioniert Lernen am besten anhand praktischer Beispiele, für die man selbstständig Lösungen entwickelt. Denn Lernen ist ein höchst persönlicher, aktiver Prozess, den jede und jeder für sich selbst erledigen muss. Lernen am WIFI ist dank innovativer Selbstlernmethoden nicht nur besonders lebendig, sondern auch nachhaltig: Kompetenzen, die Sie sich selbst erarbeitet haben, können Sie unmittelbar in Ihrem beruflichen oder persönlichen Umfeld umsetzen. Und ganz nebenbei haben Sie auch Ihre Fähigkeit zum Selberlernen gestärkt, die in der schnelllebigen Arbeitswelt immer wichtiger wird.
Wozu braucht das WIFI ein eigenes Lernmodell?
Das WIFI ist Marktführer in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und Weiterbildungspartner Nummer eins der österreichischen Wirtschaft. Wenn Sie am WIFI lernen, erwarten Sie sich daher mit Recht höchste Aktualität und Top-Qualität sowohl in fachlicher als auch in lerntechnischer Hinsicht. Deswegen orientieren wir uns bei allen WIFI-Weiterbildungsangeboten an zwei Maximen: am unmittelbaren praktischen Nutzen der Inhalte und an den modernsten Erkenntnissen der Lern- und Kompetenzforschung.
Um diesem Anspruch weiterhin gerecht zu werden, haben wir mit wissenschaftlicher Unterstützung das WIFI-Lernmodell LENA entwickelt. Mit einer Fülle an lebendigen und nachhaltigen Lernmethoden unterstützen wir Sie dabei, sich Schlüsselqualifikationen für Ihren beruflichen Erfolg zu erarbeiten – auf Ihre Weise, in Ihrem persönlichen Tempo, ganz so, wie es für Sie am besten passt. Damit sind wir Vorreiter in der Erwachsenenbildung und gehören zu den ersten Weiterbildungsinstituten, die ganz bewusst das Stärken von Lernprozessen und Selbstlernkompetenzen in den Vordergrund stellen.
Warum ist lernen (können) so wichtig?
Wir leben in einer Zeit des rasanten Fortschritts: Einmal Gelerntes veraltet immer schneller. Technologisches Wissen ist zum Beispiel schon nach drei Jahren nur mehr die Hälfte wert, EDV- und IT-Wissen schon nach einem Jahr! Es ist daher in allen Berufen wichtig, laufend am Ball zu bleiben. Voraussetzung dafür ist, dass Sie motiviert und fähig sind, sich Wissen selbstverantwortlich zu erarbeiten und es auch anzuwenden. Moderne, innovative Unternehmen brauchen heute verstärkt Mitarbeiter/innen, die über solche Selbstlernkompetenzen verfügen: Diese denken unternehmerisch, ergreifen die Initiative und bringen immer wieder frisches Know-how ein. Deswegen gilt selbstständig lernen können auch als Schlüsselkompetenz.
Welchen Nutzen hat das WIFI-Lernmodell für mich als Lernende/r?
Sie können am WIFI so lernen, wie es für Sie persönlich am besten passt. Durch Hören, Lesen, Sehen, Ausprobieren, alleine, zu zweit, in der Gruppe und durch eine Mischung von all dem – die eigenen Bedürfnisse und der persönliche Lernerfolg sind entscheidend.
Sie werden aktiv, bekommen Raum für eigenes Suchen, sind kooperativ und arbeiten mit. Sie erlangen Selbstlernfähigkeit und lernen Möglichkeiten zur eigenen Problemlösung kennen. Sie werden innovativer und werden sich mehr zutrauen. Erfahren Sie, wie es ist, etwas selbst zu erarbeiten und selbst zu erreichen! Denn diese Selbstlernkompetenzen machen Sie erfolgreicher im Beruf.
Was unterscheidet das WIFI von anderen Anbietern?
Seit über 70 Jahren begleiten und unterstützen wir Lernende und Unternehmen bei ihrer beruflichen Entwicklung. Als Teil der Wirtschaftskammer Österreich ist das WIFI außerdem Weiterbildungspartner Nummer eins der heimischen Wirtschaft. Die Nähe zur Wirtschaft ist ein großer Vorteil: Im ständigen Austausch mit den Unternehmen orientieren wir uns bei der Entwicklung und Aktualisierung der Weiterbildungsangebote nach dem tatsächlichen und künftigen Bedarf.
Eine Schlüsselrolle nehmen dabei unsere Trainer/innen ein: Sie kommen großteils direkt aus der Praxis und verfügen sowohl über aktuellste fachliche Kompetenz als auch über herausragende didaktische Fähigkeiten. Sie verstehen es, eine anregende Lernumgebung zu schaffen und begleiten Sie mit lebendigen Lernmethoden dabei, sich Inhalte nachhaltig zu erarbeiten.
WIFI-Trainer/innen haben immer wieder Gelegenheit, in Trainerworkshops ihre eigenen Methoden zu reflektieren und ihr Repertoire im Austausch mit anderen zu erweitern.
Wie lernt man eigentlich am besten?
Durch Erfahrung, Austausch, Ausprobieren, aber auch durch Fehler lernen wir und werden kompetenter. Die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist, dass Sie die Möglichkeit haben, Neues mit Bekanntem oder mit vorhandenen Erfahrungen zu verknüpfen. Deshalb achten die WIFI-Trainer/innen darauf, Ihnen mit innovativen Lernmethoden genau dieses individuelle Erfahrungslernen zu erleichtern. Wenn Sie herausfinden möchten, wo Ihre eigenen Lernstärken liegen und wie Sie Ihre persönlichen Lernprozesse optimal gestalten, nutzen Sie die kostenlose WIFI-Lernstärkenanalyse.
Ich tue mir schwer beim Lernen. Das weiß ich seit meiner Schulzeit. Was kann ich hier tun?
Jede und jeder kann lernen. Meist sind es unsere (schlechten) Erfahrungen, die uns glauben lassen möchten, wir könnten nicht lernen. Lernen heißt „tun“, „aktiv sein“, „(aus)probieren“ – und das mit den richtigen Mitteln. Es ist der Methodenmix in den Seminaren und Kursen, der Sie genau dabei unterstützt, die Freude am Lernen wiederzuentdecken.
Nach einem interessanten Vortrag habe ich oft das Gefühl, eigentlich nicht viel gelernt zu haben. Wie kommt das?
Einfach nur zu lauschen und sich berieseln zu lassen mag auf den ersten Blick verlockend sein. Sie sollten jedoch versuchen, schon beim Zuhören Verknüpfungen zu Ihrer eigenen Praxis zu machen. Notieren Sie schriftlich – schon während des Vortrags – Ihre Aha-Erlebnisse. Machen Sie sich Notizen zu Punkten, die Sie besonders ansprechen und die Sie praktisch ausprobieren möchten. So hören Sie gezielter zu und werden sich die für Sie wichtigen Dinge nachhaltiger merken.
Wie werden im WIFI Seminare und Kurse lebendig gestaltet?
Die WIFI-Trainer/innen verfügen über ein breites Repertoire an innovativen Lernmethoden und begleiten Sie dabei, sie bei Fallbeispielen, Praxisprojekten, Gruppendiskussionen und vielem mehr praktisch anzuwenden. Immer beziehen sie Ihre persönlichen Erfahrungen mit ein und regen zum Selbstlernen an.
Wie wichtig ist der Lerntyp?
Auditiv, visuell, kinästhetisch – Sie haben von diesen oder ähnlichen „Lern“-Typologien vielleicht schon gehört. Im Grunde handelt es sich um Kanäle, über die wir Anregungen aus der Umgebung aufnehmen. Jeder Mensch ist auf einigen Kanälen stärker geübt als auf anderen. Umso spannender und nachhaltiger ist es, auch die anderen Kanäle zum Schwingen zu bringen! Versuchen Sie daher, möglichst viele Sinne beim Lernen zu nutzen. Finden Sie heraus, welche Präferenzen Sie haben und wie Sie Ihre Stärken noch besser einsetzen. Direkt zur WIFI-Lernstärkenanalyse!
Woran erkenne ich eine/n gute/n Trainer/in?
Qualifizierte Trainer/innen sind keine bloßen Inputgeber, sondern verstehen sich als Lernbegleiter/innen. Sie bereiten aktuelle Inhalte didaktisch sinnvoll auf und bieten Ihnen lebendige Lernmethoden, die für Sie Erfahrungsräume schaffen und Ihr Selberlernen stärken. Gute Trainer/innen ermutigen und unterstützen Sie, genau das zu lernen, was Sie brauchen und dabei Ihre persönlich optimalen Lernwege zu gehen.
Lernen am WIFI macht S.P.A.S.S. - was soll das heißen?
Wir wissen aus der Lern- und Hirnforschung, dass Lernen dann besonders erfolgreich ist – wir uns also mehr merken und es besser anwenden können – wenn wir mit S.P.A.S.S. gelernt haben. Für uns am WIFI bedeutet das, Aufgaben und Problemstellungen Selbstgesteuert, Produktiv, Aktiviert, Situativ und Sozial zu lösen. WIFI-Trainer/innen entwickeln und erweitern ihre Lernmethoden im Rahmen des WIFI-Lernmodells LENA anhand dieser S.P.A.S.S.-Kriterien.
Ich lerne gerne alleine. Soll ich das jetzt ändern?
Lebendiges und nachhaltiges Lernen am WIFI bedeutet so zu lernen, wie es für Sie selbst am besten passt. Selbstverständlich umfasst jedes Seminar und jeder Kurs auch Selbstlernphasen, in denen Sie sich in Eigenverantwortung mit bestimmten Inhalten auseinandersetzen. Durch die Selbst-Reflexion festigen Sie Gelerntes und übertragen es in die Praxis. Der Austausch mit anderen im Seminar ist eine effektive Möglichkeit, neu Gelerntes mit dem beruflichen Alltag zu verknüpfen.
Was bedeutet Lernverantwortung?
Keiner kann für Sie lernen. Auch Ihr/e Trainer/in kann nicht stellvertretend für Sie lernen. Übernehmen Sie motiviert die Verantwortung für Ihr Lernen und genießen Sie Ihren höchst persönlichen Lernerfolg! Ihr/e Trainer/in unterstützt Sie dabei.
Fehler machen – ein Tabu?
Keineswegs! Fehler sind wichtig – denn aus diesen lernen wir, wie viele meinen, sogar am meisten. Ihr/e Trainer/in und die anderen Lernenden begleiten Sie mit Wertschätzung und Respekt dabei, Fehler zu erkennen, zu reflektieren und eine andere Lösung zu entwickeln.