Großer Run auf akademische Lehrgänge für Fachkräfte
Das WIFI-Studienprogramm lässt seit 2002 individuelle Karrierechancen und Top-Positionen in der Arbeitswelt Wirklichkeit werden. Dahinter steht als Erfolgsformel die Verflechtung von fachlicher Kompetenz und Hochschulwissen, die Ausrichtung am Bedarf der Wirtschaft und die passgenaue Konzeption für Fachkräfte auch ohne Matura.
Nach dem pandemiebedingten Rückgang der Studierendenzahlen zeigt sich ein Aufwärtstrend im Studienjahr 2022/23, der vom Wunsch nach beruflicher Veränderung und der großen Nachfrage nach den beruflichen Zukunftsthemen bestimmt wird.
Jenen, die ihre Fachausbildung mit einem akademischen Titel erweitern und sich damit den Weg in Spitzenpositionen vorbereiten möchten, bietet das WIFI-Studienprogramm seit mehr als 20 Jahren das ideale Sprungbrett. Weit über 20 berufsbegleitende Masterlehrgänge in bewährter Kooperation mit renommierten Universitäten und Fachhochschulen − wie M/O/T School of Management, Organizational Development & Technology der Universität Klagenfurt, Vienna Management Academy der FHWien der Wirtschaftskammer Wien, Donau Universität Krems und Technische Universität Wien − stehen im Studienjahr 2022/23 wieder bereit.
„Ob Bilanzbuchhaltung, Designing Digital Business, Human Resource Management, Industrial Engineer, Unternehmensmanagement, das WIFI-Studienprogramm 2022/23 hält innovative Ausbildungsangebote für alle Berufstätigen bereit, die jetzt nach den Sternen greifen möchten. Dafür, dass diese Sterne hell erstrahlen, sorgen die WIFIs mit fachlichem Know-how und akademischem Wissen am Puls der Zeit, methodisch vielfältigen Lernmodellen und Expertinnen und Experten aus Forschung und Wirtschaft“, betont Tatjana Baborek, Institutsleiterin WIFI Österreich.
Neu durchstarten nach der Pandemie
Nach einem Zuwachs von 10 Prozent im Vorjahr sind die vielen Anmeldungen für das kommende Studienjahr ein Signal für die hohe Attraktivität des Angebots, wie Tatjana Baborek erklärt: „Die große Nachfrage nach den akademischen Programmen des WIFI zeigt zum einen, dass das Interesse an längerfristigen Ausbildungen nach den über zweijährigen Ungewissheiten der Pandemie derzeit wieder sehr groß ist. Zum anderen merken wir, dass viele in dieser herausfordernden Zeit den Entschluss gefasst haben, sich beruflich weiterzuentwickeln. Insbesondere die wirtschaftlichen Zukunftsthemen stehen höher im Kurs denn je.“
Gesetzesänderung läutet Systemwechsel ein
Insgesamt ist das Bewusstsein für die Bedeutung lebenslangen Lernens hierzulande groß. Laut aktuellem WIFI-Weiterbildungsbarometer erachten 55 Prozent der Erwerbstätigen Weiterbildung als sehr wichtig. „Dass lebensbegleitendes Lernen der Schlüssel für den langfristigen beruflichen Erfolg ist, ist in der Bevölkerung angekommen. Die Berufsakademie von WIFI und FH Wien − Herzstück des Studienprogramms − steht als Paradebeispiel für die Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ganz nach dem Motto ‚Von der Lehre zum Master‘“, hebt WIFI Österreich-Kurator Markus Raml hervor und verweist darauf, dass sich das System der akademischen berufsbegleitenden Lehrgänge aufgrund einer Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Umbruch befindet. „Viele der Studienlehrgänge werden ab 2022/23 zum letzten Mal in der bisherigen Form angeboten. Wer also die Chance auf einen berufsbegleitenden MSc-Abschluss zu bisherigen Bedingungen nutzen möchte, hat im Herbst die letzte Möglichkeit zum Studienstart“, so Markus Raml.